Portobelo Nationalpark in Panama

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den Portobelo Nationalpark in Panama

Der Portobelo-Nationalpark in Panama wurde 1976 gegründet und erstreckt sich über fast 36.000 Hektar entlang der Karibikküste östlich von Colón. Der Park schützt eine beeindruckende Vielfalt an Lebensräumen, darunter tropische Regenwälder, Mangrovensümpfe, Strände, Korallenriffe und Flussläufe. Inmitten dieser Naturvielfalt befinden sich auch historische Festungsanlagen wie San Fernando, Santiago und San Jerónimo – Relikte aus der spanischen Kolonialzeit und Teil des UNESCO-Welterbes. Wanderwege führen durch üppige Wälder zu Wasserfällen, Aussichtspunkten und ruhigen Buchten. Naturfreunde können hier seltene Tierarten wie Faultiere, Affen, Tukane, Fischreiher oder sogar Harpyien entdecken. An den Stränden nisten Meeresschildkröten, während bunte Fische und Korallenriffe Schnorchler und Taucher begeistern – besonders rund um Drake Island oder Las Tres Hermanas. Auch Kajakfahrer und Vogelbeobachter kommen in den Lagunen und Mangroven auf ihre Kosten. Neben der Natur spielt die Kultur eine wichtige Rolle: Portobelo ist bekannt für seine afro-panamaische „Congo“-Tradition mit Musik, Tanz und farbenfrohen Festen. Besonders bedeutend ist die jährliche Wallfahrt zur Schwarzen Christusstatue in der Kirche San Felipe, die Tausende von Gläubigen anzieht. Der Portobelo-Nationalpark verbindet auf einzigartige Weise Natur, Geschichte und lebendige Kultur – ein unvergessliches Reiseziel in Panama.