Pacaya Nationalpark in Guatemala

Der Pacaya Nationalpark liegt im Süden Guatemalas und ist vor allem für den gleichnamigen aktiven Vulkan bekannt. Der Vulkan Pacaya erhebt sich auf über 2.500 Meter Höhe und bricht regelmäßig aus, was ihn zu einem der spektakulärsten Naturziele des Landes macht. Seit 1963 ist er mehrfach aktiv gewesen und lockt damit viele Abenteurer und Naturfreunde an. Besucher können auf geführten Wanderungen die schwarzen Lavafelder erkunden und die beeindruckende Vulkanlandschaft hautnah erleben. Von den Hängen des Pacaya aus hat man außerdem einen weiten Blick über die umliegenden Vulkane und Täler. Der Nationalpark beherbergt neben Lavaformationen auch Wälder, in denen verschiedene Pflanzen- und Tierarten vorkommen. Viele Reisende nutzen die Gelegenheit, auf warmen Lavafeldern Marshmallows zu rösten – eine beliebte Tradition am Pacaya. Trotz seiner vulkanischen Aktivität gilt der Park dank Sicherheitsmaßnahmen als gut begehbar. Er spielt nicht nur für den Tourismus, sondern auch für die wissenschaftliche Forschung eine wichtige Rolle. Insgesamt verbindet der Parque Nacional Pacaya Abenteuer, Naturerlebnis und einzigartige Einblicke in die Kraft der Erde.