Yacurí Nationalpark in Ecuador

Unsere Hotelempfehlungen für den Yacurí Nationalpark in Ecuador

Der Yacurí-Nationalpark liegt im äußersten Süden Ecuadors an der Grenze zu Peru und gehört zu den jüngeren Schutzgebieten des Landes. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 43.000 Hektar in den Provinzen Loja und Zamora-Chinchipe. Der Park schützt eine Vielzahl von Ökosystemen, darunter Nebelwälder, Páramo und Feuchtgebiete, die eine beeindruckende Artenvielfalt beherbergen. Besonders bekannt ist Yacurí für seine zahlreichen Lagunen – über 40 an der Zahl –, darunter die Lagune de las Compadres, die von den indigenen Saraguros als heilig betrachtet wird. Diese Gewässer spielen eine wichtige Rolle für die Wasserversorgung der Region. In den Wäldern des Parks leben seltene Tierarten wie der Brillenbär, der Puma und viele endemische Vögel und Amphibien. Auch botanisch ist das Gebiet bedeutsam, mit Hunderten von Pflanzenarten, von denen viele nur hier vorkommen. Besucher finden gut ausgeschilderte Wanderwege, heiße Thermalquellen und kulturell bedeutende Stätten entlang alter Inka-Pfade. Der Park verbindet auf besondere Weise Natur, Spiritualität und Geschichte. Yacurí ist ein Ort der Ruhe, biologischen Vielfalt und tiefer kultureller Verwurzelung.