Sangay Nationalpark in Ecuador

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Der Sangay-Nationalpark liegt im Zentrum Ecuadors und zählt zu den größten und vielfältigsten Schutzgebieten des Landes. Er erstreckt sich über mehrere Klimazonen, von tropischen Regenwäldern im Osten bis hin zu eisbedeckten Vulkanen in den Anden. Im Park befinden sich drei Vulkane – der Sangay, der Tungurahua und der El Altar – wobei der Sangay bis heute aktiv ist. Die abwechslungsreiche Landschaft umfasst außerdem Hochmoore, Flüsse, Lagunen und dichte Wälder. Diese Vielfalt bietet Lebensraum für eine große Zahl bedrohter Tierarten, darunter der Andenkondor, der Bergtapir und der Jaguar. Der Park ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für diese Tiere und wurde 1983 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Trotz seiner ökologischen Bedeutung ist der Sangay-Nationalpark noch relativ unerschlossen und wenig touristisch genutzt. Das macht ihn zu einem idealen Ort für abenteuerlustige Reisende, die unberührte Natur erleben möchten. Es gibt einige Wander- und Reitwege, doch das Gelände ist oft anspruchsvoll und abgelegen. Der Sangay-Nationalpark ist ein beeindruckendes Beispiel für die geologische Dynamik und biologische Vielfalt der ecuadorianischen Anden.