Galápagos  Nationalpark in Ecuador

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Der Galápagos-Nationalpark gehört zu den berühmtesten Naturschutzgebieten der Welt und umfasst 97 % der Landfläche des Galápagos-Archipels im Pazifik, etwa 1.000 Kilometer vor der Küste Ecuadors. Die Inseln sind bekannt für ihre einzigartige Tierwelt, die sich über Millionen Jahre hinweg in Isolation entwickelt hat. Viele der dort lebenden Arten – wie die Galápagos-Riesenschildkröte, Meerechsen oder verschiedene Finkenarten – kommen ausschließlich auf den Inseln vor. Der Park wurde 1959 gegründet und war der erste Nationalpark Ecuadors. Heute zählt er gemeinsam mit dem umliegenden Meeresschutzgebiet zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Forschung von Charles Darwin auf den Galápagos-Inseln lieferte wichtige Erkenntnisse zur Entstehung der Evolutionstheorie. Neben seiner wissenschaftlichen Bedeutung ist der Park auch ein beliebtes Reiseziel für Naturfreunde. Besucher können auf ausgewählten Inseln Wanderungen unternehmen, schnorcheln oder die faszinierende Tierwelt beobachten. Strenge Regeln sorgen dafür, dass der sensible Lebensraum geschützt bleibt. Der Galápagos-Nationalpark ist ein Symbol für den weltweiten Naturschutz und ein lebendiges Beispiel für die Kraft der natürlichen Entwicklung.