Braulio Carrillo Nationalpark in Costa Rica

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Der Braulio Carrillo Nationalpark liegt im zentralen Hochland von Costa Rica und wurde 1978 gegründet. Er erstreckt sich über etwa 50.000 Hektar und umfasst sowohl Regenwald als auch Nebelwald. Der Park ist nach dem costa-ricanischen Staatschef Braulio Carrillo benannt, der sich für die Erschließung dieser Region einsetzte. Seine Höhenlage reicht von 36 bis über 2.900 Meter über dem Meeresspiegel, wodurch eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren möglich ist. Mehr als 6.000 Pflanzenarten, darunter viele Orchideen, wachsen in diesem geschützten Gebiet. Auch Tiere wie Jaguare, Tapire, Brüllaffen und zahlreiche Vogelarten, etwa Tukane und Quetzale, sind hier beheimatet. Durch den Park verlaufen wichtige Flüsse wie der Rio Sucio, die zur Wasserversorgung und Energiegewinnung beitragen. Besucher können den Park über verschiedene Eingänge betreten und auf gut ausgebauten Wanderwegen die Natur erleben. Besonders beliebt ist der Aussichtspunkt bei Quebrada González sowie eine Seilbahn, die Einblicke in das Kronendach des Regenwaldes bietet. Der Braulio Carrillo Nationalpark ist ein wertvolles Naturreservat und ein faszinierendes Ziel für Ökotourismus.